AVT Köln

Wendenburg

Die erste Hälfte meines Berufslebens habe ich in der freien Wirtschaft verbracht.

Nach mehr als 16 Jahren war es Zeit für mich, neuen Wegen und meiner Leidenschaft - der Psychologie und Psychotherapie - nachzugehen.

Seit 2008 arbeite ich als privat nieder-gelassene Psychotherapeutin im Bereich Einzel, Gruppen- und Paartherapie, zudem als Coach für Privatpersonen und Unternehmen. Seit 2015 kooperiere ich nicht nur als Lehrpraxis der AVT, sondern führe auch Einzel- und Gruppensupervision sowie Einzelselbsterfahrung durch und bin als Dozentin tätig. Dieser „bunte und abwechslungsreiche Blumenstrauß“ an Tätigkeiten lässt mich dankbar sagen: „ich hab‘ den besten Job der Welt“.

Meine therapeutische Haltung ist beziehungs-, lösungs-, ressourcen- und einzelfallorientiert.
Nur wenn die therapeutische Beziehung verlässlich, vertrauensvoll, akzeptierend und wertschätzend ist, lassen sich Patienten auf „heiße“ Themen ein. Jeder Mensch ist in seiner Lebensgeschichte, seinen Überzeugungen, Gefühlen und seinem Erleben einzigartig – daher versuche ich über die Schultern meiner Patienten zu schauen und deren Sicht auf die Welt zu verstehen. Besonderen Wert lege ich dabei auf den Bindungsstil und das Beziehungsmuster der Patienten. Hier sind häufig Ursachen und Auslöser für die Entstehung und Aufrechterhaltung rezidivierender Störungen zu finden.

Und genau wie es nicht nur eine Ursache für die Entstehung psychischer Störungen gibt, gibt es nicht nur eine Behandlungsmethode. In diesem Sinne arbeite ich methodenübergreifend und verbinde Elemente verschiedener Therapieformen in einem Gesamtkonzept. Dazu gehören neben der kognitiven Verhaltenstherapie vor allem auch Schematherapie, systemische Interventionen und Impact-Techniken (Techniken, die alle Sinnesmodalitäten ansprechen und somit stärker im Gedächtnis des Empfängers verankert werden).

Diese therapeutische Haltung prägt auch mein Handeln als Supervisorin. Supervision ist lateinisch und bedeutet Über-Blick – d. h. allgemein dient Supervision dazu, Euch dabei zu unterstützen, den Überblick in den unterschiedlichen Therapiephasen und schwierigen Therapiesituationen zu behalten. Ziele und Inhalte von Supervision sind v.a.:

  • Entwicklung diagnostischer Sicherheit, differenzierter Bedingungsanalysen, Fallkonzeptionen und dynamischer Behandlungspläne
  • Systematische fachliche Reflexion der eigenen praktischen Arbeit durch Fallbesprechungen
  • Erweiterung bestehender Interventionen durch Methodenergänzung
  • Öffnen von „festgefahrenen“ Therapiesituationen, die zu vermehrten Kraftanstrengungen führen bzw. blockierend wirken. Dazu gehört die Interaktion zwischen Therapeut und Patient und somit auch die Auseinandersetzung mit eigenen Anteilen im therapeutischen Prozess.
  • Emotionale Entlastung

…und Supervision bedeutet darüber hinaus, Euch dabei zu unterstützen, Eure eigene Therapeutenpersönlichkeit zu entwickeln bzw. zu stärken und dabei auch mal die „Komfortzone“ zu verlassen.

Weiter Informationen unter: „Lehrpraxen stellen sich vor“; „Selbsterfahrungsleitervorstellung“ oder www.psychologen-duesseldorf.de

Allgemeine Informationen zu dieser Supervisorin.