AVT Köln

prozessorientiertes therapeutisches Arbeiten mit systemischen Methoden und Haltungen

Zunächst wird ein Einblick in grundsätzliche systemische und konstruktivistische Denk- und Therapiekonzepte vermittelt, aus denen wesentliche therapeutische Grundhaltungen abgeleitet werden. Hierdurch wird einerseits verdeutlicht, wie diese Grundhaltungen entscheidend zu einer tragfähigen therapeutischen Beziehung beitragen, andererseits wie eine sehr passgenaue klientenorientierte Therapieplanung ermöglicht wird.

Im zweiten Teil des Seminars werden moderne, systemisch lösungsorientierte Vorgehensweisen vermittelt, die eine Umfokussierung der Aufmerksamkeit des Klienten auf wünschenswerte Zielzustände ermöglichen.

Der dritte Teil des Seminars soll relativ frei gestaltet werden. Die Teilnehmer sollen die Möglichkeit erhalten, geeignete Methoden zu einzelnen Fallbeispielen aus ihrer eigenen Arbeit kennenzulernen und in Ansätzen vertiefen zu können. Thema kann zum Beispiel das körperorientierte und imaginative Arbeiten mit verschiedenen Persönlichkeitsseiten bei inneren Ambivalenzen sein. Andere Beispiele wären, systemisches Vorgehen bei Zwangspatienten, „Burnout“, Depression oder auch Aufbau und Methoden der Paartherapie.

Das Seminar hat den Charakter eines Workshops. Vorträge, Demos der Therapeutin, Kleingruppenarbeiten sowie eine möglichst lebendige Seminargestaltung liegen der Dozentin am Herzen.