AVT Köln

foyerMeine Praxis liegt im Kölner Süden in der Nähe des Volksgartens in einem alten Jugendstilhaus. Die Haltestelle der Linie „12“ ist nahe, Parkplätze mit Parkautomaten sind rundum gut zugänglich. Die Praxis besteht aus einem großen Foyer, das alternativ als Wartezimmer, für Büroarbeiten und als Gruppenraum genutzt wird, aus zwei Behandlungsräumen und einem Archiv. Der größere Behandlungsraum kann auch  für Schreib- und Recherche-Tätigkeiten sowie für Pausen genutzt werden, da sich dort ein Rechner und ein Sofa befinden.

Vita:

annNach meinem Psychologiestudium in Marburg im Jahre 1985 folgte eine postgraduierte Weiterbildung an der Internistisch-Psychosomatischen Fachklinik Hochsauerland in Fredeburg. Von 1986 bis 2005 war ich fast durchgängig als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt. Bis 1993 arbeitete ich in der Medizinischen Psychologie am Universitätsklinikum Essen bei Herrn Professor Karl-Heinz Stäcker, wo ich im Rahmen eines eigenen Forschungsprojektes die Daten für meine Doktorarbeit: „Über den Einfluss ambulanter Gruppentherapie auf das psychische und körperliche Wohlbefinden von HIV-positiven homo- und bisexuellen Männern im Krankheitsstadium WR 1-3“ erhob.

arbeitsplatzDanach ging ich nach Köln, wo ich ein Jahr am II. Chirurgischen Lehrstuhls bei Herrn Professor Edmund Neugebauer arbeitete und den Antrag zum später BMFT-finanzierten Forschungsvorhaben: „Lebensqualität und Effekt psychotherapeutischer Intervention auf den Rehabilitationserfolg von Patienten nach Schädel-Hirn- und Polytrauma“ schrieb.Von 1994 bis 2005 war ich mit kleinen Unterbrechungen überwiegend in der Psychosomatik bei  Herrn Professor Köhle und später auch in der Vegetativen Physiologie bei Frau Professor Gabriele Pfitzer beschäftigt. Hier erprobte ich psychotherapeutische Interventionen bei schwerverletzten Patienten in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie (Leiter: Professor Rehm) und wertete die Daten eines Forschungsprojektes zu „Posttraumatischen Belastungsstörungen bei Lokführern nach Unfällen mit Personenschäden“ aus. Aus der Mitarbeit an der Entwicklung einer interdisziplinären Unterrichtseinheit zum Thema „Psychophysiologische Aspekte von Stress und Angst am Beispiel der Prüfungsangst“ entstand in enger Kooperation mit Mitarbeitern des Institutes für Vegetative Physiologie ein neues Forschungsprojekt: „Physiologische Aktivierungsmuster und kognitiv-emotionale Prozesse bei der Imagination einer Prüfungssituation in Abhängigkeit von dem Persönlichkeitsmerkmal Prüfungsängstlichkeit und der Geschlechtszugehörigkeit“.
1998 erwarb ich meinen Doktortitel (eine ausführliche Vita und Liste aller Publikationen findet sich auf meiner Homepage: http://www.annschaefer.de).
Seit 1986 bin ich kontinuierlich in der Lehre tätig, seit dem WS 1997/98 im Blockpraktikum „Psychophysiologie“, welches Bestandteil des Pflichtunterrichtes in der Physiologie ist. 2008 und 2009 führte ich eine Evaluationsstudie zu einem selbst entwickelten gruppentherapeutischen Angebot für hoch prüfungsängstliche Studierende der Human- und Zahnmedizin durch, das inzwischen vom Studiendekanat der Medizinischen Fakultät als reguläres Hilfsangebot zur Verfügung steht.

behandlungsraum1Seit 1989 arbeite ich kontinuierlich als selbstständige Psychotherapeutin in freier Praxis. Im Jahre 1998 erhielt ich die Kassenzulassung von der KV-Nordrhein als Psychologische Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie als Einzelbehandlung bei Erwachsenen im Delegationsverfahren. Nach meiner Approbation im Jahre 1999 wurde ich 2000 seitens der KV-Nordrhein als Vertragsbehandlerin nach dem neuen Psychotherapeutengesetz zugelassen. Zudem erhielt ich die Genehmigung, übende Verfahren und suggestive Techniken abzurechnen.
1995 erwarb ich den Titel „Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapeutin“ der GwG. 1998 schloss ich meine berufsbegleitende Weiterbildung als Verhaltenstherapeutin bei der AVT Köln ab. 2001 erwarb ich das Zertifikat „Moderatorin für Qualitätszirkel“ im Bereich der KV-Nordrhein. 2002 und 2003 bildete ich mich bei der International Coach Federation weiter. 2007 erwarb ich die Titel „EMDR-Therapeutin“ bei EMDRIA Deutschland e.V. sowie „Accredited Practioner in EMDR" bei EMDR Europe.
Im Jahre 2005 wurde ich vom Landesprüfungsamt NRW als Supervisorin und Lehrpraxisinhaberin bei der AVT Köln anerkannt. Seitdem betreue ich auch Ausbildungskandidaten in meiner Praxis. Regelmäßige Gruppensupervision biete ich seit 2006 an.

Profil:

behandlungsraum2 Lehrpraxis SchaeferIch arbeite allein in meiner Praxis und biete immer nur einen vollen oder zwei halbe Ausbildungsplätze an. Durch meine langjährige universitäre Anbindung kann ich Fachwissen aus meinen Forschungsgebieten und medizinische Kenntnisse in die Supervision einbringen. Aktuell beschäftige ich mich intensiv mit Prüfungsangst und Traumatisierung. Es freut mich, klinisches Wissen an Ausbildungsteilnehmer weiterzugeben, da ich mich hier als Teil einer „langen Kette“ begreifen kann. Da ich selber verschiedene sehr gute AusbilderInnen hatte, die mich in meiner psychotherapeutischen Kompetenz und meiner inneren Haltung den Klienten gegenüber geprägt haben, lege ich auf ein gutes, vertauensvolles Arbeitsverhältnis zu meinen Ausbildungsteilnehmern sehr großen Wert. Ich arbeite gerne genau und lösungsorientiert und habe einen Widerwillen gegen unnötiges Psychologisieren.

Ärgern würde ich mich über einen geringen Qualitätsanspruch, Unzuverlässigkeit und eine höhere Therapeuten- als Klientenzentrierung.
Freuen würde ich mich über Freude an der psychotherapeutischen Tätigkeit, Engagement und Kreativität und die Fähigkeit, die eigenen Stärken und Schwächen annehmen zu können.

Allgemeine Informationen zur Praxis