AVT Köln

Pigorsch

Mein Hintergrund:

Nach meinem Psychologiestudium an der HHU Düsseldorf begann ich die Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten an der Ruhr-Universität Bochum mit der Approbation im Jahr 2009. Im Anschluss arbeitete ich zunächst in einer ambulanten psychosomatischen Reha, wo ich meine Leidenschaft für Gruppenpsychotherapie entdeckte. Nach der Anstellung in einer Düsseldorfer Praxis, wo ich über viele Jahre tätig war, bin ich seit 2019 in eigener Praxis mit Kassenzulassung im Duisburger Süden niedergelassen. Privat haben meine Frau und ich zwei wunderbare Töchter und leben in Düsseldorf.

Schwerpunkt in den Supervisionen:

Die Basis eines guten Supervisionsprozesses stellen zunächst der gegenseitige Respekt und ein Dialog auf Augenhöhe dar. Darauf aufbauend ist das Verständnis und die Analyse der Thematik, des/der Patient/in sowie der relevanten (systemischen) Begleitumstände sehr zentral, um Schritt für Schritt die eigene Beziehungsgestaltung und die konkrete Methode darauf abzustimmen.

Immer wichtiger wird mir im Laufe meiner Tätigkeit dabei, das eigene therapeutische „Bauchgefühl“ zu Patient/innen ernst zu nehmen, zu reflektieren und so verbunden mit dem eigenen Fachwissen die weiteren methodischen Schritte zu planen. Eine grundsätzliche Veränderungsmotivation bei Patient/innen halte ich dabei für immens wichtig. Es geht um ihr Leben, ihre Ziele und Lebenswelten. Neben vielen verhaltenstherapeutischen Elementen und Aspekten des schulenübergreifenden Arbeitens nach Kaus Grawe integriere ich gerne – geprägt durch meine Ausbildung bei der Milton-Erickson-Gesellschaft – hypnotherapeutische Elemente wie Metaphern und Geschichten in die supervisorischen oder therapeutischen Prozesse.

Weitere Erfahrungen:

Ein Schwerpunkt meiner Arbeit als Dozent und Autor stellt die Auseinandersetzung mit dem sogenannten „inneren Kritiker“ oder der „Kritikerin“ dar. Durch ein Versöhnen mit diesen sehr selbstkritischen und antreibenden inneren Anteilen kann es gelingen, ihre (biografischen) Funktionen zu verstehen, zu würdigen, sie aber auch in ihrem Wirken adäquat zu begrenzen. Um mehr und mehr zu spüren, schon jetzt gut genug zu sein.

https://www.beltz.de/fachmedien/psychologie/produkte/details/35499-der-innere-kritiker-von-psychotherapeutinnen-und-psychotherapeuten.html

Allgemeine Informationen zu diesem Supervisor.