Dipl.-Psych. Stephan Pitten



Supervision: Einzel und Gruppe |

Ich verstehe mich als Lernender unter Lernenden. Meine Offenheit, Flexibilität, mein Humor, achtsames Selbstmitgefühl und auch meine gewissenhafte und klare Seite finden Ausdruck in meinen Absichten und meinem Handeln. Zu meinen Werten zähle ich Mut, Geduld und Vertrauen und ich arbeite sowohl auf Deutsch, Kölsch, Englisch und Spanisch.

Privat gehe ich gern verschiedenen Sportarten nach (Ausdauer, Kraft, Team), bin musik- und kulturaffin und verbringe meine freie Zeit gern in der Natur oder mit Freund:innen und Familie.

Als Gesundheits-Coach begleite ich Mitarbeitende und Führungskräfte der Kreissparkasse Köln in Einzelgesprächen und Workshops zu Stressmanagement, Achtsamkeit und Lebensführung. Darüber hinaus arbeite ich auf Honorarbasis für ein Unternehmen, welches die Digitalisierung von Drogenfreiheitskontrollen voranbringt.

Bei ausgeprägter Affinität fließen neue digitale Medien einerseits zur Unterstützung therapeutischer Prozesse in meine Arbeit ein (eher DiGAs als Insta), andererseits berate und behandele ich auch bei Internetnutzungsstörungen (inkl. Gaming-, Social Media- und Pornographie-Nutzungsstörung).



Als Supervisor biete ich Einzel- und Gruppentermine in der Institutsambulanz II an. Neben der für mich sehr wirkmächtigen Kognitiven Umstrukturierung und Expositionsverfahren nutze ich als roten Faden meiner psychotherapeutischen Tätigkeit achtsamkeitsbasierte Verfahren (MBSR, MBCT) und insbesondere das achtsame Selbstmitgefühl (MSC nach Neff & Germer). Gerne orientiere ich mich an schematherapeutischer Fallkonzeption und Methodik, wobei mir die Betonung des Körpers und seiner Erfahrungen wichtig sind. Mein Zugang zu Somatics vertieft sich fortwährend im Zuge von Weiterbildungen in Spezieller Psychotraumatherapie sowie somatic embodiment / somatic yoga.

Neben einer Erweiterung meiner professionellen Rolle schätze ich an der Supervisionstätigkeit, dass Erkenntnis, Resonanz und Verbundenheit im gemeinsamen therapeutischen Tätigsein entstehen.

Menschen, die mit Menschen arbeiten, finden sich in mitunter komplexen und gelegentlich überfordernden Situationen wieder. Im Rahmen der Professionalisierung der beruflichen Rolle möchte ich Supervisand:innen dabei unterstützen, Komplexität und Überforderung in Überblick und Herausforderung zu überführen. Unsere Arbeit darf handhabbar bleiben und auch Freude machen – intuitive, erkenntnisbasierte Sicherheit, achtsame Ruhe und ein freundlicher Umgang mit uns, anderen und der Welt erlebe ich als geeignete Bedingungen hierfür. 



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