Supervision: Einzel und Gruppe | Selbsterfahrung: Einzel

Ich arbeite seit vielen Jahren als Psychotherapeut und Supervisor und begleite PiAs in unterschiedlichen Phasen ihrer Ausbildung. Dabei habe ich immer wieder erlebt, wie wichtig gerade zu Beginn eine gute Mischung aus persönlicher Zugewandtheit und fachlicher Struktur ist. Diese Erfahrung prägt bis heute meine supervisorische Haltung.

In meiner supervisorischen Arbeit ist es mir wichtig, PiAs in einer zugewandten, kollegialen und zugleich klar strukturierten Weise zu begleiten. Die Ausbildungszeit ist eine intensive Phase, in der fachliche Sicherheit erst schrittweise entsteht. Supervision verstehe ich dabei als verlässlichen Rahmen, der Orientierung gibt, entlastet und Entwicklung ermöglicht.

Ein zentraler Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf einer soliden Fallplanung. Sie bildet für mich die sichere Basis und eine Art „Roadmap“ für den therapeutischen Prozess, aus der sich Behandlungsziele und Methoden nachvollziehbar und stimmig ableiten lassen. Gemeinsam ordnen wir Fälle, klären diagnostische Überlegungen und entwickeln strukturierte Behandlungsverläufe, die Sicherheit im therapeutischen Handeln fördern.

Supervision ist für mich ein gemeinsamer Denk- und Entwicklungsraum. Neben der fachlichen Klärung lege ich großen Wert darauf, PiAs in ihrer persönlichen und therapeutischen Entfaltung zu unterstützen. Fragen, Unsicherheiten und unterschiedliche Sichtweisen haben hier ausdrücklich Platz.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil meiner supervisorischen Arbeit ist die Unterstützung bei Falldokumentation und prüfungsrelevanten Themen. Diese lassen sich gut in die laufende Fallarbeit integrieren und tragen dazu bei, formale Anforderungen verständlich und handhabbar zu machen.

Ziel meiner Supervision ist es, PiAs dabei zu begleiten, zunehmend Sicherheit in ihrer therapeutischen Rolle zu entwickeln und ihren eigenen, stimmigen fachlichen Weg zu finden.


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