Ich kann mir ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen, gehe zum Kraftsport, lese viel und zocke schon seit meiner Jugend, insbesondere Online-Rollenspiele. Zu meiner beruflichen Zufriedenheit brauche ich Diversität: ich arbeite in eigener Praxis, als Dozentin, Supervisorin und Selbsterfahrungstherapeutin für die AVT und außerhalb (z.B. in der Jugendhilfe) und biete gemeinsam mit Kolleginnen aus der Pädagogik auch mehrmals im Jahr Seminare für Hundetrainer*innen an.
Neben der verhaltenstherapeutischen Ausbildung an der AVT habe ich eine hypnosystemische Weiterbildung am Milton Erickson Institut Köln gemacht. Durch eine fünfjährige Tätigkeit in einer psychotraumatologischen Klinikambulanz, habe ich einen Schwerpunkt für Traumafolgestörungen und Beziehungsstörungen entwickelt und bilde mich konstant darin fort.
Meine Arbeit
Ich bin sehr neugierig und möchte Verhalten in seiner Funktion genau verstehen. Daher stelle ich gerne Fragen und bin besonders daran interessiert, welche Narrative sich Menschen über sich und ihren Lebensweg erzählen.
In der Supervision möchte ich diese Neugierde und Funktionsanalyse gerne vermitteln. Zudem lege ich einen Schwerpunkt auf die individualisierte Therapieplanung (Mit wem, wann, was?) und auf die Suche nach dem roten Faden (Woran arbeiten wir und wozu?). Besonders am Herzen liegt mir zudem die Etablierung einer Feedbackkultur mit Patient*innen. Ich finde Videoanalysen hochspannend, um gemeinsam nonverbale Kommunikation zu analysieren und diese gegebenenfalls in die Therapie miteinzubeziehen (z.B. in der Exploration von unbewussten inneren Anteilen). Wenn du dich außerdem für hypnotherapeutische Elemente in der VT interessierst, oder Patient*innen mit einer Traumafolgestörung behandelst, kann es gut sein, dass wir als Supervisorin und PiA zusammenpassen.
Wichtig für die gemeinsamen Selbsterfahrungssitzungen ist mir eine gute Zielklärung (Was können wir in fünf Sitzungen erreichen? Was braucht vielleicht mehr Raum?), sowie die Möglichkeit auf verschiedene Methoden (z.B. verhaltenstherapeutisch, hypnotherapeutisch, EMDR) zurückgreifen zu können und diese in den Prozess einzubinden. Besonders wichtig ist es mir dabei zu betonen, dass ich Selbsterfahrung als einen lebenslangen und essenziellen Prozess in der psychotherapeutischen Arbeit wahrnehme, der - auch über die Ausbildung hinaus und in unterschiedlichen Kontexten - fortgeführt werden darf. Ein Hauptfokus meiner Arbeit in der Selbsterfahrung liegt auf dem Thema „gesunde Abgrenzung“, ein weiterer auf der Aktivierung von Ressourcen.
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