Dipl.-Psych. Michael Krämer



Supervision: Einzel und Gruppe | Selbsterfahrung: Einzel

Ich bin 1982 in Siegburg geboren und arbeite heute als Psychotherapeut in Hürth – genauer gesagt in der salus klinik, meiner therapeutischen Heimat. Der tägliche Weg dorthin führt mich aus Königswinter, wo ich mit meiner Frau und meiner Tochter lebe. Letztere ist frech, neugierig und dbzgl. ganz offensichtlich erblich vorbelastet.

Was mich als Person ausmacht? Humor, Direktheit und eine gewisse Flexibilität im Niveau – je nach Situation. Ich bin neugierig auf Geschichten, Entwicklungen und Lebensverläufe. Schließlich schreibt das Leben selbst die spannendsten Drehbücher.

Wenn ich nicht gerade therapiere, lehre oder schreibe, findet man mich beim Sport, in der Küche – oder auf der Couch mit einem guten Film. Ich bezeichne mich als passionierten Cineasten: „Die Ritter der Kokosnuss“ oder Die nackte Kanone (1988)“ kann ich nahezu mitsprechen – manchmal verirrt sich aber auch ein Film mit Anspruch in die Watchlist, der dann vielleicht in der Cinema Therapy als Medium dient.

Ich arbeite verhaltenstherapeutisch, mit einer großen Offenheit für „alles, was hilft“ – solange es Hand, Fuß und Fakten hat. Fortbildungen in ACT und Klärungsorientierter Therapie prägen meinen Stil ebenso wie meine Schwerpunkte in der Suchttherapie, insbesondere im Bereich Medien- und Pornografieabhängigkeit. Neben meiner klinischen Tätigkeit bin ich regelmäßig als Dozent in der Ausbildung sowie auf Gesundheitstagen und Fortbildungen aktiv. Zwei „Therapie-Tools“-Bücher durfte ich bereits beim Beltz Verlag unterbringen – ein Anfang, dem hoffentlich noch viele Seiten folgen (Ein Hallo an die Jugendidee: Irgendwann schreibe ich einen Roman).



Als Supervisor profitiere ich davon, dass ich durch die unterschiedlichen Fälle, Diagnosen und Perspektiven meiner Supervisand:innen immer wieder frische Einblicke bekomme. Das hält mich wach, verhindert Perspektivblindheit und erinnert mich daran, dass Entwicklung nicht nur etwas ist, das Patient:innen betrifft.

Mich reizt besonders der kollegiale Austausch: andere Therapeut:innen in ihrer Entwicklung zu begleiten und dabei vielleicht ein Stück des eigenen Stils weiterzugeben – ohne Dogma, aber mit Haltung.

Meine Arbeit als Supervisor ist – wie meine therapeutische – direkt, transparent und humorvoll. Ich sage, was gut läuft, was nicht so gut läuft und wo sich etwas verändern lässt. Dabei darf es gern auch mal menscheln – und manchmal dürfen drei auch einfach gerade sein.



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