Dipl.-Psych. Burkhard Ciupka-Schön
Supervision: Einzel und Gruppe |
Ich bin am 4.1.1963 geboren, habe an einem Freitag, dem 13. geheiratet und lebe seitdem mit meiner Frau, die Lehrerin ist, in Krefeld. Unser Sohn, den wir 2015 aus Indien adoptiert haben, ist Krankenpfleger. Meine Hobbies sind Motorradfahren und das Bauen von Lego-Modellen. Meine Frau und ich teilen eine Leidenschaft für abenteuerliche Reisen.
Mein Studium habe ich in Osnabrück, meiner Heimatstadt, absolviert. Von 1987 bis 1995 war ich wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Motivation und Persönlichkeitsforschung bei Prof. Dr. Julius Kuhl und war Zeuge der Entwicklung der PSI-Therorie (Persönlichkeitssysteme Interaktion) und habe meinen Anteil bei der Entwicklung des aus der PSI-Theorie abgeleiteten PSSI (Persönlichkeitsstil und -störungsinventar von Kuhl) geleistet. Motivation und Aspekte der Persönlichkeit haben meine diagnostische und therapeutische Sicht nachhaltig geprägt. Mein differentieller Einsatz von Emotionen wie zum Beispiel Humor ergibt sich aus der PSI-Theorie und unterscheidet mich möglicherweise von der Mehrheit meiner Kolleginnen und Kollegen.
Mein Schwerpunkt in der therapeutischen Arbeit ist die Behandlung von Zwangsstörungen. Durch die hohe Komorbidität von Zwangsstörungen mit fast allen anderen psychiatrischen Störungen kommen auch diese in meiner Praxis häufig vor.
1995 war ich Mitbegünder der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. und habe im Rahmen meiner Tätigkeit in erster Linie journalistisch gearbeitet. Sehr konkret habe ich den Umgang mit Printmedien, Radio und Fernsehen kennengelernt. Da mir so bewusst wurde, dass Zwangserkrankungen die häufig verborgene Erkrankung ist, gebe ich einer gelungenen Öffentlichkeitsarbeit eine zentrale Bedeutung für den Erfolg von Psychotherapie.
Mich reizt an meiner Tätigkeit als Supervisor u.a., dass ich viele Kolleginnen und Kollegen für mein Thema Zwangserkrankungen begeistern kann. Ich sehe die Notwendigkeit, in diesem Bereich eine große Lücke in der psychotherapeutischen Versorgung zu schließen. Zudem arbeite ich als "alter Hase" einfach gerne mit den jüngeren Auszubildenden, begleite und unterstütze sie auf ihrem Weg in unseren verantwortungsvollen Beruf und sehe Supervision als wichtigen, bereichernden Baustein für ein gutes, gelassenes Therapeutendasein an.
Burkhard-ciupka-schoen@web.de