Zu mir als Person

Ich bin Psychologischer Psychotherapeut (Ausbildung in Verhaltenstherapie, Hypnotherapie) und leite das Milton Erickson Institut Köln (MEIK e.V.) Ich bin als Lehrtherapeut, Selbsterfahrungsleiter, Supervisor (PTK NRW, AVT Köln), sowie Dozent für Verhaltenstherapie und Hypnotherapie tätig. Mein Fokus liegt auf der Beziehungsgestaltung in Selbsterfahrungsprozessen. Dabei fördere ich vor allem die Beziehung des Einzelnen zu sich selbst. Die Schaffung eines sicheren und offenen Raumes ist mir ein wichtiges Anliegen für die Gruppenprozesse, die wir initiieren.

Was sind die Kernpunkte der Selbsterfahrung? 

In der Selbsterfahrung beziehe ich mich vor allem auf die grundlegenden Erkenntnisse zu therapeutischen Wirkfaktoren (v.a. zusammengefasst bei Grawe oder auch bei Yalom). Diese Faktoren spielen nicht nur in therapeutischen Beziehungen, sondern eben auch in der Selbsterfahrung eine wichtige Rolle. Auf Basis der Beziehungsarbeit möchte ich junge Therapeuten unterstützen ihren ganz eigenen Weg in dieser wunderbaren Profession zu finden. Basis dafür ist die Auseinandersetzung mit sich selbst, der eigenen Biografie, eigener Muster sowie der Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung.

Meine Arbeit ist neben der Verhaltenstherapie auch von der Hypnotherapie sowie Hypnosystemik beeinflusst. Zudem bin ich durch Atemarbeit und die Haltung innerhalb der Achtsamkeitsmeditation stark beeinflusst. Aus diesen Einflüssen speisen sich letztlich auch die Haltungen und Methoden, welche wir nutzen werden. Einzel- und Gruppentrance, Gruppengespräch, Familienskulptur und Arbeit mit dem Körper durch Bewegung, Atmung und Achtsamkeit, sind daher einige Pfeiler unserer Arbeit.

Wie ist das Setting der Selbsterfahrung?

Wir arbeiten in einer geschlossenen Gruppe von 12 Menschen an den Themen der Selbsterfahrung. In den Intensiv Wochen haben wir genügend Zeit die Grundlagen der gemeinsamen Erfahrung zu erstellen, zu festigen und zu vertiefen. Die Intensiv Wochen werden in einem Seminarhaus stattfinden, wo wir auch übernachten werden. Die Nachmittage/ Abende in Köln dienen dann der gemeinsamen Reflexion der Wirkung der Selbsterfahrung im therapeutischen Alltag und der Arbeit an der Selbstmodifikation.

Wie ist die Selbsterfahrung gegliedert?

Die Gruppenselbsterfahrung erstreckt sich über ein Jahr. Die Teilnehmer führen im Vorfeld eine Einzelselbsterfahrungsstunde mit dem Gruppenleiter durch. Erwartungen und Gedanken zu der Selbsterfahrung können so geklärt werden. Es gibt zwei Intensiv Wochen mit jeweils 44 UE an fünf Tagen mit Übernachtung in einem der Seminarhäuser. Die übrigen Termine finden als Jahresgruppe verteilt statt.

Allgemeine Informationen zu diesem Selbsterfahrungsleiter.