Mit Abschluss der Zwischenprüfung beginnt für die Ausbildungsteilnehmer die Arbeit in der ambulanten Praxis. Diese Arbeit unterscheidet sich von der bisher bekannten Herangehensweise in der Klinik. Die Ausbildungsteilnehmer benötigen Zeit und Aufmerksamkeit um sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden und die unterschiedlichen Arbeitsschritte kennenzulernen. Sie müssen lernen eine gute Balance zwischen emotionalen und formalen Prioritäten zu finden, um eine Basis für die folgende Therapie zu legen.

Im Seminar lernen die Ausbildungsteilnehmer, wie sie die ersten Schritte in die ambulante Psychotherapie in ihren Lehrpraxen sicher bewältigen. Sie lernen unterschiedliche Prioritäten zu berücksichtigen, die Patienten über ihre Rechte aufzuklären und gleichzeitig auf die eigene Absicherung durch eine strukturierte Dokumentation zu achten. Dabei finden auch ökonomische Überlegungen Berücksichtigung. Den Teilnehmern wird gezeigt, wie eine Patientenakte aufgebaut werden kann. Es wird zudem Raum für individuelle Fragestellungen und Problematiken in diesem Zusammenhang geben.

Es wird auf prüfungsrelevante Inhalte hingewiesen. Die Ausbildungsteilnehmer erhalten außerdem Hinweise bezüglich der am Ende der Ausbildung anzufertigenden Prüfungsfalldokumentationen.