AVT Köln

Der Behandlungsplan steht, die Therapie hat begonnen, die Patientin bzw. der Patient könnte den nächsten Schritt machen – wenn, ja wenn nicht die vielen anderen Probleme wären. Ob Kindererziehung, Suchterkrankung eines Angehörigen oder aufenthaltsrechtliche Angelegenheiten - diese und andere Themen binden die Aufmerksamkeit und die Energie der Patienten. Die Therapie gerät ins Stocken und die Therapeutin/der Therapeut bemerkt an sich Ungeduld und Unverständnis.

Was kann jetzt helfen? Muss die Therapeutin/der Therapeut als „Einzelkämpfer/in“ nur engagierter arbeiten oder gibt es andere individuelle Unterstützungsformen? Welche könnten dies im Einzelnen sein? Wer bietet sie an und wie lassen sie sich in die professionelle Arbeit sinnvoll einbinden?

Diese und ähnliche Fragen möchten wir mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars anhand von Fallbeispielen aus der Praxis bearbeiten. Ziel des Seminars ist, das vorhandene Wissen zu ergänzen und weitere Hilfeformen und Unterstützungsleistungen kennen und nutzen zu lernen. Dabei sollen häufig auftretende Probleme besprochen und Lösungsansätze entwickelt werden - gerne unter Berücksichtigung eigener Fallbeispiele.